BVB-Legenden: Zehn Namen des Erfolgs 

BVB-Legenden: Zehn Namen des Erfolgs 

17.09.24 | news

Borussia Dortmund hat in fast 115 Jahren Vereinsgeschichte viele Helden hervorgebracht.   Einige von ihnen stellen wir hier vor. 

Die ruhmreiche Geschichte von Borussia Dortmund wurde von großen Spielern und Trainern geschrieben. Hier sind zehn Borussen, die repräsentativ für glorreiche Zeiten unseres Partners stehen: 

Michael Zorc

Die Kultfigur schlechthin. Kaum ein anderer Name repräsentiert Schwarz-Gelb so stark: insgesamt 44 Jahre im Klub, 572 Einsätze als Aktiver (Rekord!), von 1988 bis 1997 als Kapitän. Meister, Pokal- und Champions-League-Sieger. Und als Sportlicher Leiter bzw. Sportdirektor einer der Macher der BVB-Sternstunden der vergangenen Dekaden.  

Marco Reus

Diese BVB-Ikone hat die vergangenen zwölf Jahre geprägt. In 4285 Tagen für Dortmund schaffte Reus 170 Treffer (Platz zwei der vereinsinternen Torjägerliste) und unglaubliche 216 Torbeteiligungen in 293 Bundesligaspielen. Er hält gemeinsam mit Mats Hummels den Rekord von 90 BVB-Einsätzen auf europäischer Ebene.  

Die unnachahmlich elegante Spielweise von Reus war auch ein Grund, warum er für das Cover von „FIFA 17“ gewählt wurde. Mittlerweile hat der 35-Jährige ein neues Abenteuer in Angriff genommen – bei LA Galaxy. 

Adi Preißler

1956 der erste Borusse, der die Meisterschale gen Himmel hob! Mit 177 Toren zudem vereinsinterner Rekordtorschütze, der Leader und Spielmacher der Meistermannschaften von 1956 und 1957 und Namensgeber der Straße zum BVB-Trainingszentrum (Adi-Preißler-Allee). 

Roman Weidenfeller

Über 16 Jahre und 452 Pflichtspiele hinweg ein sicherer Rückhalt! Weidenfeller holte 2012 mit Borussia Dortmund das Double, stand ein Jahr später im Finale der Champions League, feierte 2014 den Weltmeistertitel in Brasilien – und war ein Garant für lustige Fußballzitate. Bestes Beispiel: „We have a grandios Saison gespielt.“ 

Ottmar Hitzfeld

Einer der weltweit prägendsten Trainer um die Jahrtausendwende! Der Architekt der Meisterjahre 1994/95 und 95/96 führte die Dortmunder zum größten Erfolg der Vereinshistorie: dem Champions-League-Titel 1997. 

Manni Burgsmüller

Mit 224 Treffern der Bundesliga-Rekordtorschütze des BVB (1976–1983). Legendär war auch sein Spätkarriereausflug in die World League of American Football und die NFL Europe, wo er als Kicker von Düsseldorf ebenfalls Treffsicherheit bewies. 

Robert Lewandowski

Seine Karriere als Weltklassespieler begann in Dortmund! In nur vier Jahren schoss Lewandowski 103 Tore. Mit zehn Toren unterstützte er den BVB maßgeblich auf seinem Weg ins Finale der Champions League 2013 (1:2 gegen Bayern München). 

Wolfgang Paul

Er führte Borussia Dortmund 1966 als Kapitän zum Europapokalsieg (2:1 gegen den FC Liverpool) und war von 1961 bis 1970 als Abwehrchef die Schlüsselfigur von Borussia Dortmund. Bemerkenswert: Paul kassierte trotz seiner Position und kompromisslosen Spielweise nie eine rote Karte.  

Karl-Heinz Riedle

Sein Doppelpack im Finale der Champions League 1997 gegen Juventus Turin war der Schlüssel zum sensationellen 3:1-Sieg. „Air Riedle“ sprang regelmäßig ein, wenn der nicht minder legendäre BVB-Angreifer Stéphane Chapuisat mal nicht traf oder verletzt ausfiel und stürmte ab 1997 auch beim FC Liverpool – oft an der Seite eines gewissen Michael Owen. 

Jürgen Klopp

Einer der charismatischsten und erfolgreichsten Trainer der Fußballgeschichte feierte seine ersten großen Erfolgsmomente beim BVB. Klopp übernahm 2008 das Ruder der Schwarz-Gelben, zu einer Zeit, in der Dortmund kein Bundesliga-Spitzenteam war.  

Seine Fußballphilosophie – aggressives Pressing und der Mut, auf junge Spieler zu bauen – war der Schlüssel zu dem Meistertitel 2011, dem Double 2012, dem Erreichen zweier Pokalendspiele sowie dem Champions-League-Finale 2013. 

Übrigens: Im Shop von Borussia Dortmund findest du Erinnerungsstücke zu den Legenden alter Zeiten – zum Beispiel eine Tasse mit dem Jubelmotiv von Kalle Riedle.